Lesung von "Konrad und die Fischchen"

 

im Lesekeller der Adolf-Glaßbrenner-Grundschule mit einer JÜL-2-3: "Wie kannst du so ein dickes Buch machen?" und "Guck mal, bei mir fliesst ein bisschen Blut."

 

Wir reden über Krankenhauserfahrungen (nur ein bisschen. Aber es sind ein bisschen viele Erfahrungen). Ich lese vor, mit "Knie-Buch", zum Besser-Gucken-Können (weil die Bilder die Worte brauchen und umgekehrt). Wir stempeln Fischchen im Blutkreislauf. Die Kinder lauschen und fragen, steuern Eigenes dazu bei. Atmen auf, am Ende. Kabbeln sich um die Stempel ("wie mache ich das, dass das Blut rot ist?") - und am Ende legen wir mit der Lehrerin einen grossen Blutkreislauf auf den Teppich und jemand sagt "Charlotte, ich finde das Buch sehr schön."

 

Mit herzlichem Dank an Bettina Braun, dem phänomenalen Geist des Lesekellers - und an die Kinder!

Und mit freundlicher Unterstützung des Autorenlesefonds.

 

Die Stempel-Ausrüstung wurde grosszügig finanziert durch Spenden.

 

Noch mehr Lesungen in Grundschulen (so in etwa ab Klasse 2)! Und es sollen noch mehr werden (finden auch die Kinder).